Panik in der Festung Wesel

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25. März 1920

Während der Belagerung der letzten Bastion der Konterrevolution durch die siegreiche Rote Armee brach unter den in der Festung Wesel eingeschlossenen Truppen eine wahre Panik aus, wie der Kommandant, General Kabisch , berichtete. Die Sicherheitspolizei und Teile des Regiments 62 flüchteten in Zivil über den Rhein oder nach Norden, die Zeitfreiwilligen lösten sich auf, und die Besatzung der Lippebrücke floh vor den Arbeiterbataillonen. Lediglich die Reste des nach Wesel geflüchteten Freikorps Schulz waren noch gefechtsbereit.

Vgl. Kabisch , Ernst , Die Kämpfe am Niederrhein und an der Ruhr im Anschluß an den Kapp-Putsch , S. 545–547.) — in Arbeitereinheit rettet die Republik (1970)

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