Spartakusbund

Am 11. November 1918 gründete sich im Berliner Hotel Excelsior aus einer mehr oder weniger losen Spartakusgruppe der Spartakusbund Rosa Luxemburg, die am 8. November aus der Haft befreit worden war, nahm ebenfalls teil. Eine … Weiterlesen …

Schröder

Unter dem Namen Schröder im Archiv: Albert Schröder (geb. 17.08.1889, ermordet am 24. März 1920 bei Mechterstädt) Karl Schröder (geb. 26.09.1900, ermordet am 24. März 1920 bei Mechterstädt)

Hartmann

Unter dem Namen Hartmann im Archiv: Karl Hartmann (Bottrop, 3. April 1920 ermordet) Alex Hartmann (Bad Thal, 24. März 1920 ermordet)

Denkmal Mechterstädter Morde

Die Namen der Ermordeten aus Bad Thal: Alfred Rößinger (geb. 1878) Alex Hartmann (geb. 1899) Paul Döll (geb. 06.07.1895) Karl Hornschuh (geb. 29.05.1890) Rudolf Rosenstock (geb. 25.07.1893) Otto Patz (geb. 16.12.1890) Gustav Wedel (geb. 16.04.1885) … Weiterlesen …

Beisetzung Luxemburg Liebknecht

Beisetzung Luxemburg Liebknecht

Am 25. Januar 1919 wurden 31 der Revolutionäre, die während der Kämpfe des Januaraufstands getötet worden waren, auf dem Friedhof in Berlin-Friedrichsfelde in einem Massengrab beigesetzt. Auch Karl Liebknecht, der ebenso wie Rosa Luxemburg von Freikorpssoldaten verhaftet und anschließend erschossen wurde, war unter den Todesopfern. Da Luxemburgs Leiche erst Monate später gefunden wurde, konnte an diesem Tag nur ein leerer Sarg an ihrer Stelle beigesetzt werden. Die Presseberichterstattung übernahm zunächst die offizielle Erklärung des Militärs, Liebknecht sei auf der Flucht erschossen worden während Luxemburg von einer wütenden Menge getötet worden sei. Später wurden die an den Morden beteiligten Offiziere vor ein Kriegsgericht gestellt, doch wurden sie entweder freigesprochen oder mussten ihre Haftstrafe nie antreten. Die genauen Todesumstände wurden erst Jahrzehnte später erforscht. Nicht nur unter Arbeitern und Soldaten, sondern auch aus dem Bürgertum wurde zunehmend Kritik an der SPD-Übergangsregierung laut, die für die Gewaltausbrüche und die Straffreiheit der Mörder verantwortlich gemacht wurde. Wie auf diesem Foto zu sehen ist, nahm eine große Menschenmenge am Trauerzug für die Revolutionäre teil, die zu einer Massendemonstration von KPD und USPD-Anhängern geriet. Um eine Eskalation der Demonstration zu unterbinden, führten Regierungstruppen und Freikorps an diesem Tag zahlreiche „Sicherheitskontrollen“ in der Stadt durch.

Album: Novemberrevolution 1918

Kategorien: Neue Novemberrevolution 1918

Schlagwörter: #Berlin

Beerdigung Revolution Januar 1919

Beerdigung Revolution Januar 1919

Am 25. Januar 1919 wurden 31 der Revolutionäre, die während der Kämpfe des Januaraufstands getötet worden waren, auf dem Friedhof in Berlin-Friedrichsfelde in einem Massengrab beigesetzt. Auch Karl Liebknecht, der ebenso wie Rosa Luxemburg von Freikorpssoldaten verhaftet und anschließend erschossen wurde, war unter den Todesopfern. Da Luxemburgs Leiche erst Monate später gefunden wurde, konnte an diesem Tag nur ein leerer Sarg an ihrer Stelle beigesetzt werden. Die Presseberichterstattung übernahm zunächst die offizielle Erklärung des Militärs, Liebknecht sei auf der Flucht erschossen worden während Luxemburg von einer wütenden Menge getötet worden sei. Später wurden die an den Morden beteiligten Offiziere vor ein Kriegsgericht gestellt, doch wurden sie entweder freigesprochen oder mussten ihre Haftstrafe nie antreten. Die genauen Todesumstände wurden erst Jahrzehnte später erforscht. Nicht nur unter Arbeitern und Soldaten, sondern auch aus dem Bürgertum wurde zunehmend Kritik an der SPD-Übergangsregierung laut, die für die Gewaltausbrüche und die Straffreiheit der Mörder verantwortlich gemacht wurde. Wie auf diesem Foto zu sehen ist, nahm eine große Menschenmenge am Trauerzug für die Revolutionäre teil, die zu einer Massendemonstration von KPD und USPD-Anhängern geriet. Um eine Eskalation der Demonstration zu unterbinden, führten Regierungstruppen und Freikorps an diesem Tag zahlreiche „Sicherheitskontrollen“ in der Stadt durch.

Album: Novemberrevolution 1918

Kategorien: Neue Novemberrevolution 1918

Schlagwörter: #Berlin

Beerdigung der Revolutionsopfer in Berlin

Beerdigung der Revolutionsopfer in Berlin

Beerdigung der Revolutionsopfer in Berlin am 25. Januar 1919

Am 25. Januar 1919 wurden 31 der Revolutionäre, die während der Kämpfe des Januaraufstands getötet worden waren, auf dem Friedhof in Berlin-Friedrichsfelde in einem Massengrab beigesetzt. Auch Karl Liebknecht, der ebenso wie Rosa Luxemburg von Freikorpssoldaten verhaftet und anschließend erschossen wurde, war unter den Todesopfern. Da Luxemburgs Leiche erst Monate später gefunden wurde, konnte an diesem Tag nur ein leerer Sarg an ihrer Stelle beigesetzt werden. Die Presseberichterstattung übernahm zunächst die offizielle Erklärung des Militärs, Liebknecht sei auf der Flucht erschossen worden während Luxemburg von einer wütenden Menge getötet worden sei. Später wurden die an den Morden beteiligten Offiziere vor ein Kriegsgericht gestellt, doch wurden sie entweder freigesprochen oder mussten ihre Haftstrafe nie antreten. Die genauen Todesumstände wurden erst Jahrzehnte später erforscht. Nicht nur unter Arbeitern und Soldaten, sondern auch aus dem Bürgertum wurde zunehmend Kritik an der SPD-Übergangsregierung laut, die für die Gewaltausbrüche und die Straffreiheit der Mörder verantwortlich gemacht wurde. Wie auf diesem Foto zu sehen ist, nahm eine große Menschenmenge am Trauerzug für die fasia_8lutionäre teil, die zu einer Massendemonstration von KPD und USPD-Anhängern geriet. Um eine Eskalation der Demonstration zu unterbinden, führten Regierungstruppen und Freikorps an diesem Tag zahlreiche „Sicherheitskontrollen“ in der Stadt durch.

Album: Novemberrevolution 1918

Kategorien: Neue Novemberrevolution 1918

Schlagwörter: #Berlin

Der Konterrevolutionär

Waldemar Pabst, Offizier und Rüstungsfabrikant, geboren 1880, gestorben 1970, war über Jahrzehnte hinweg die Verkörperung der Gegenrevolution. Er bezeichnete sich selbst stolz als »Faschist«, war aber stets bestrebt, im Hintergrund zu bleiben und wurde nie … Weiterlesen …

Hoffmann

Unter Hoffmann im Archiv Gustav Hoffmann Heinrich Hoffmann (Pelkum, 1. April 1920) Karl Hoffmann Paul Hoffmann Walter Hoffmann (Weimar, 15. März 1920)

Der ruhelose Rebell

Von Volker Ullrich , Leiter des Ressorts „Politische Buch“ bei der Zeit , erschien im Jahre 2000 bei C.H. Beck in München die exzellent recherchierte Biographie von Karl Plättner, Weggefährte von Max Hölz, Aktivist in … Weiterlesen …