Wie Müntzers Religionsphilosophie an den Atheismus, so streifte sein politisches Programm an den Kommunismus, und mehr als eine moderne kommunistische Sekte hatte noch am Vorabend der Februarrevolution über kein reichhaltigeres theoretisches Arsenal zu verfügen als ... Weiterlesen ... ...
Neue Rheinische Zeitung
Alle Beiträge aus: "Neue Rheinische Zeitung" in chronologischer Reihenfolge.
Der Revolutionär Thomas Müntzer
(von etwa 1525)
Thomas Müntzer im Mittelpunkt der Revolution
Inzwischen hatte die steigende Agitation unter Bauern und Plebejern die Müntzersche Propaganda ungemein erleichtert. Für diese Propaganda hatte er an den Wiedertäufern unschätzbare Agenten gewonnen. Diese Sekte, ohne bestimmte positive Dogmen, zusammengehalten nur durch ihre ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1525)
Die Niederlage bei Frankenhausen
Die Fürsten waren in Thüringen anfangs geradeso ratlos und ohnmächtig gegenüber den Bauern wie in Franken und Schwaben. Erst in den letzten Tagen des April gelang es dem Landgrafen von Hessen, ein Korps zusammenzuziehn – ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1525)
Die Bauern gegen den Bischof von Würzburg
Der Bischof selbst entfloh am 5. Mai nach Heidelberg ; am nächsten Tag schon kam Florian Geyer und die Schwarze Schar in Würzburg an, mit ihm der fränkische Tauberhaufen , der sich aus Mergentheimer, Rothenburger ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1525)
Die vor Würzburg vereinigten Haufen hatten inzwischen den Frauenberg belagert und am 15. Mai, noch ehe die Bresche geschossen war, einen tapfern, aber vergeblichen Sturm auf die Festung versucht. 400 der besten Leute, meist von ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1525)
Erst am 23. Mai setzte sich der helle lichte Haufen [ von Würzburg aus ] in Bewegung, nachdem die Franken versprochen hatten, schleunigst zu folgen. Am 26. wurden die in Würzburg lagernden markgräflich-ansbachschen Fähnlein heimgerufen ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1525)
Während der Ansbachsche Haufen unter Gregor von Burgbernheim noch den Markgrafen von Ansbach verfolgten, erreichte sie der Ruf der bedrängten Odenwälder, und sofort wandten sie sich nach Heidingsfeld und von dort mit Florian Geyer wieder nach ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1525)
In der Rheinpfalz hatten sich seit dem Vertragsbruch des Kurfürsten wieder an 8.000 Bauern zusammengerottet und von neuem Klöster und Schlösser verbrannt; aber der Trierer Erzbischof zog den Marschall von Habern zu Hülfe und schlug ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1525)
Die letzte Schlacht des Bauernkrieges
Die Allgäuer hatten seit dem Abzug des Truchseß ihre Kampagne gegen Klöster und Schlösser wieder aufgenommen und für die Verwüstungen der Bündischen energische Repressalien geübt. Sie hatten wenig Truppen sich gegenüber, die nur einzelne kleine ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1525)
Die Bauern nach dem Bauernkrieg
Mit dem Rückzuge Geismaiers auf venetianisches Gebiet hatte das letzte Nachspiel des Bauernkriegs sein Ende erreicht. Die Bauern waren überall wieder unter die Botmäßigkeit ihrer geistlichen, adligen oder patrizischen Herren gebracht; die Verträge, die hie ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1527)