Märzrevolution im Ruhrgebiet I

Alle Beiträge aus: "Märzrevolution im Ruhrgebiet I" in chronologischer Reihenfolge.

Die Revolte der Matrosen und Soldaten vom November 1918 fand im Ruhrgebiet so gut wie keinen Widerstand. Das überrascht nicht, hatte doch die preußische Militärverwaltung aus Sorge vor roter Infizierung der Truppe nur eine einzige ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1918)


Tarifvertrag 1918 In einem ersten Abkommen vom 14. November erreichten die Bergarbeitergewerkschaften vom Zechenverband u. a. die Achtstundenschicht einschließlich Ein- und Ausfahrt. Bisher hatte die Arbeitszeit auf den Ruhrzechen unter Tage acht Stunden ausschließlich Ein- ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1918)


Am 23. November gestand der Zechenverband den Gewerkschaften gerinfügige Lohnerhöhungen zu, in der Hoffnung, daß es den Gewerkschaften mit diesem ,,Erfolg“ in der Hand gelingen möge, die Hamborner Bergarbeiter zu disziplinleren. Das erwies sich als ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1918)


Da sich die in der vorigen Konferenz vereinbarten Lohnerhöhungen als gänzlich unzureichend erwiesen hatten, gestanden die Zechenvertreter diesmal erheblich mehr zu: Erhöhung des Durchschnittslohns um 15% ab Beginn des neuen Jahres. Dafür präsentierten sie eine Gegenforderung: ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1918)


Während die Hamborner einen neuen Anlauf nahmen, erlosch der Streik zunächst In den Nachbarorten Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld . In Bottrop dagegen spitzte sich die Streiklage vorübergehend zu, als der mehrheitlich sozialdemokratische Arbeiter- und Soldatenrat ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1918)


Inzwischen dehnten die Hamborner Bergleute ihre Demonstrationszüge zu Zechen In der Umgebung bis nach Sterkrade und Osterfeld aus und brachten immer mehr Belegschaften zum Anschluß an den Streik. Auf der Gegenseite erhob sich ein immer ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1918)


Am 18. Dezember traf der Linkssozialdemokrat Ströbel , einer der beiden Vorsitzenden der preußischen Revolutionsregierung, aus Berlin im Revier ein, um die Streikbewegung durch Verhandlungen beizulegen. In einer großen Konferenz in Mülheim unter Ströbels Vorsitz ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1918)


Am 5. Januar 1919 machten die Linksradikalen (in Berlin) im Anschluß an eine Riesendemonstration für den von der Regierung abgesetzten unabhängigen Polizeipräsidenten von Berlin einen halbherzigen Versuch, die Regierung zu stürzen:. Getragen wurde das Unternehmen ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1919)


Die Nachrichten vom Januaraufstand in Berlin lösten im Ruhrgebiet bei den Anhängern der KPD eine Welle von Aktionen — In der Regel Zeitungsbesetzungen — aus. Die Kräfte der Kommunisten erwiesen sich jedoch überall als zu ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1919)


Die allgemeine Spannung stieg ungemein an, und die Streikbewegung erreichte ein bisher nicht dagewesenes Ausmaß: am 10. Januar streikten über 11%, am 11. Januar knapp 16% der Bergleute aller Ruhrzechen. Schon mußte der Gasverbrauch in Essen ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1919)