Kühne+Nagel und der Holocaust

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2. Juli 2017

Das hier aufgestellte Mahnmal soll an die Beteiligung der Firma  Kühne und Nagel am Holocaust erinnern. Kühne+Nagel transportierte Möbel der deportierten und ermordeten jüdischen Bevölkerung aus den Niederlanden, Belgien und Frankreich und profitierte dadurch massiv vom nationalsozialistischen Verbrechen.

Kühne+Nagel verweigert sich bis heute dem Gedenken und der Aufarbeitung ihrer Geschichte. Auf Druck der Firma wird ein ursprünglich hier geplantes Mahnmal von dieser Stelle weg verlegt. Auch bleibt Historikern der Zugang  der Zugang zum Firmenarchiv verwehrt.

Das hier installierte Mahnmal vor dem Grundstück von Kühne+Nagel soll den Opfern der Verbrechen des Nationalsozialismus gedenken. Aus der Geschichte kann nur gelernt werden, wenn sie erinnert und aufgearbeitet wird.

(Diese kurze Ausführung soll dazu anregen, sich der Thematik vertiefend zu widmen. Sie kann hier nur verkürzt dargestellt werden)

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